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Heidebrünnel (Mariahilf-Kapelle)

An einem schönen Fleckchen Erde entstand 1991 am Rande des Auerbergwaldes auf den so genannten Paradiesäckern ein Kapellenbau von besonderer Bedeutung. Erbaut wurde dieses schöne Kirchlein durch die Initiative von Msgr. Pfarrer Adolf Schrenk, geb. 1931 in Oberlindewiese, Altvatergebirge (Sudetenschlesien) und der Unterstützung vieler Helfer und Spender aus nah und fern.

Die Kapelle ist ein verkleinerter Nachbau des am 30.05.1946 durch einen Blitz schlag zerstörten Heidebrünnelkirchleins im Altvatergebirge das in einer Höhe von 1333m stand. Das neue Kapellchen (5x8m) haben sehr rasch viele Menschen in ihr Herz geschlossen, Besucher aus nah und fern und Heimatvertriebene kommen das ganze Jahr über in die von der Familie Stähr gepflegten Kirche.

Der ehemalige Landrat Ammon sagte:

“Die Leute kommen, Ihren Autos nach zu schließen aus ganz Deutschland.“ Die Opferlichter sind seit 1991 nicht mehr ausgegangen. Über dem Eingang der Kapelle steht der Satz den Jesus an seine müden Jünger gerichtet hat: „Kommt mit an einen einsamen Ort und ruht ein wenig aus.“ (Mk. 6, 31)Diesen Satz verstehen auch viele Menschen in der heutigen so oft gehetzten Zeit. Schon viele Wanderer wurden durch dieses hübsche Kirchlein eingeladen einen kurzen Moment zu verweilen und inne zu halten. Sich ein wenig Zeit zu nehmen, um nachzudenken, um sich neu für Gott zu öffnen, sich darauf zu besinnen was es für uns persönlich und für die Welt bedeutet, dass Gott „ein menschliches Gesicht“ hat, und uns den Frieden bringen will, nach dem wir uns so sehnen, gerade weil tagtäglich eine nicht abreißende Kette bestürzender friedloser Ereignisse sich um den Globus windet, und angesichts mancher persönlicher Sorgen und Ängste, die uns beunruhigen und uns verfolgen und uns nicht loslassen wollen.

Den Chorraum ziert ein Maria-Hilf-Bild, eine Kopie des bekannten Bildes aus Passau das von Peter Bauer aus Forchheim geschaffen wurde. Links ist eine Figur der Heiligen Hedwig und rechts ist eine Pieta zusehen, die vom Bamberger Bildhauer Thomas Leitherer geschaffen wurden. Den Kreuzweg gestaltete Christel Nunn aus Nürnberg und das Kreuz, dass in der Mitte oberhalb des Chorraumes angebracht ist wurde von Manfred Kraus aus Heroldsbach geschnitzt.

Der kreuztragende Christus auf dem Weg zum neuen Heidebrünnel ( Mariahilf-Kapelle). Der „Kreuzschlaafer“ ist ein fränkisches Erkennungszeichen. 46 gibt es davon in Oberfranken unter anderen in Reifenberg, Ebermannstadt, Kirchehrenbach, Leutenbach und Waischenfeld.

Dieser Hier wurde geschaffen von Hermann Leitherer, Bamberg und 1996 aufgestellt und geweiht. Auf ihm steht: „Jesus, du bist unter dem Kreuz zusammengebrochen. Stärke alle, die schwer zu tragen haben an der Last des Lebens.“

Bilder der Kapelle